Kämpfer für Hoffnung: Pastor David und seine Frau Catherine
handofprogressKenia ist ein Land mit vielen kulturellen und sozialen Herausforderungen. In einigen Regionen sind junge Mädchen immer noch weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) und Zwangsheirat ausgesetzt, was oft dazu führt [1], dass sie die Schule abbrechen und die Entwicklung der Region behindern. Pastor David und Catherine haben es sich zur Aufgabe gemacht, Mädchen aus diesen grausamen Traditionen zu retten und ihnen durch Bildung ein besseres Leben zu ermöglichen.
Pastor David und Catherine
Pastor David und seine Frau Catherine sind die treibende Kraft hinter ihren Bemühungen in Kamila, Nord-Pokot. Seit 2009 kümmern sie sich um schutzbedürftige Mädchen und bieten ihnen eine sichere Umgebung und Zugang zur Bildung. Ihre Hingabe und ihr Engagement für diese Mädchen haben vielen von ihnen geholfen, ihr Leben zum Besseren zu verändern.
Pastor David und Catherine arbeiten unermüdlich daran, die Praxis von FGM und Zwangsheirat in ihrer Gemeinde zu bekämpfen. Durch ihre Bemühungen haben sie es geschafft, viele Mädchen aus diesen schädlichen Traditionen zu retten und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine Ausbildung und eine bessere Zukunft zu verfolgen.
Kampf gegen FGM
Ester und Lilian gehören zu den 13 Mädchen, um die sich Pastor David und Catherine kümmern. Wie die anderen Mädchen auch, haben sie die Chance bekommen, den schädlichen Traditionen ihrer Gemeinde zu entkommen und sich mit der Unterstützung und Anleitung ihrer fürsorglichen Pflegefamilie auf ihre Bildung zu konzentrieren.
Hand of Progress
Ein wichtiger Aspekt der Arbeit von Hand of Progress ist die Unterstützung bei der Finanzierung der Schulgebühren für die Mädchen. Die Organisation trägt dazu bei, dass die Mädchen ihre Ausbildung fortsetzen können, ohne sich Sorgen um die finanzielle Belastung machen zu müssen.
Ihre Spenden tragen dazu bei, dass Hand of Progress die Schulgebühren für die Mädchen übernehmen kann. So können sie ihre Ausbildung fortsetzen, ohne sich Sorgen um die finanzielle Belastung machen zu müssen.
Dank Ihrer Hilfe
Dank Ihrer großzügigen Unterstützung und Gebete können Pastor David, Catherine und Hand of Progress weiterhin Gottes Werk verrichten und sich für benachteiligte und schutzbedürftige Mädchen in Kenia einsetzen. Gemeinsam können wir ihnen eine hoffnungsvolle Zukunft und ein besseres Leben schenken. Danke euch!
In ländlichen Gebieten Kenias stehen viele Menschen vor verschiedenen Herausforderungen, wie zum Beispiel fehlendem Zugang zu Bildung und grundlegenden Ressourcen. Hand of Progress, als Organisation, widmet sich der Unterstützung von Schulkindern in Kenia, indem sie ihnen Zugang zu Bibeln, Lernhilfen und vielem mehr bietet[1].
Zwangsheirat und Beschneidung
Wir unterstützen Mädchen, die vor Zwangsheirat und Beschneidung geflüchtet sind.
In Ortum sind wir leider persönlich und hautnah mit Zwangsheirat und der weiblichen Beschneidung in der Region konfrontiert. Es hat uns zutiefst erschüttert, Mädchen kennenzulernen, die direkt betroffen sind, oder aus den Dörfern den Schutz in der Schule suchen mussten, um nicht zwangsverheiratet zu werden.
Die Voraussetzung für die Heirat ist die Beschneidung der weiblichen Genitalien. Zwar ist diese Praxis schon seit Jahren in Kenia verboten und mit Gefängnis bestraft, wird aber in abgelegenen Gegenden bis heute praktiziert. Es stimmt, dass junge Mädchen ab dem Alter von 9 Jahren gezwungen werden, alte Männer im Tausch gegen Reichtum zu heiraten. Dies ist ein „Angebot“, dem viele arme Familien nicht widerstehen können.
Sie möchten das Schulgeld für ein Mädchen in Ortum spenden?
– Spenden Sie gerne Ihren bevorzugten Betrag.